Bei einem Gerichtsprozess verliert meistens immer nur einer:
- entweder der Unternehmer sein Ansehen und damit mindestens einen Kunden
- oder der Kunde zusätzlich Geld und bekommt erst nicht das, was er wollte
Deshalb ist es sinnvoller, schon vor oder bei der Bauzeit den Aufwand für das Einschalten eines Sachverständigen in Kauf zu nehmen (Baubegleitung, Montagebetreuung) und damit Streitigkeiten zu vermeiden. Dieser finanzielle Aufwand kann auch als Versicherungsaufwand gesehen werden. Denn wenn der Sachverständige eine dementsprechende technische Fehlentscheidung trifft, so haftet er im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes für den von ihm verursachten Schaden.
Der allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige führt auch im Falle von Unklarheiten oder auch bevorstehenden Umbauarbeiten Beweissicherungen durch, anhand dessen der Zustand einer Sache zu einem bestimmten Zeitpunkt niedergeschrieben ist.
